Häufig gestellte Fragen

Wie können wir Ihnen weiterhelfen?

Wir möchten, dass Sie die größtmögliche Freude mit Ihrem Ofen haben. Hier finden Sie nützliche Informationen und Antworten zu häufig gestellten Fragen.

Sollte hier keine zufriedenstellende Antwort dabei sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, bei
dem der Ofen gekauft wurde.

FAQs

Für die Heizleistung gilt folgende Faustregel: Pro Kilowatt Nennwärmeleistung lassen sich 15 bis 20 m³ Wohnraum beheizen.

Hier kommt es auf eine ausreichende Sauerstoffversorgung an. Diese ist gewährleistet, wenn pro Kilowatt Heizleistung ein Raumvolumen von wenigstens 4 m³ vorhanden ist. Ist der Raum zu klein, können Sie zu einer externen Verbrennungsluftzufuhr greifen.

Sofern in der Montageanleitung nicht anders beschrieben, muss sich unter und vor der gesamten Feuerstelle (Mindestmaß vor dem Kaminofen bitte laut Herstellerangabe oder der regionalen Vorschriften vom Aufstellungsort) eine Bodenplatte aus nicht brennbarem Material befinden. Einige freistehende Kaminöfen sind so konstruiert, dass sie nur eine Vorlegeplatte vor der Feuerstelle benötigen. Dies ist in der Installationsanleitung angegeben. Wenden Sie sich daher bitte an Ihren Händler, wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie die Bodenplatte im Verhältnis zur Feuerstelle positionieren sollen.

Die allermeisten unserer Kaminöfen verfügen über einen Anschlussstutzen, den der Monteur mit einer externen Luftzufuhr verbinden kann. In modernen, luftdichten Gebäuden ist eine externe Luftzufuhr notwendig, um ein optimales Abbrennen des Feuers zu gewährleisten.

Nein, unsere Küchenherde/Kaminöfen/Kamineinsätze sind nur für Brennholz zugelassen. Mit Briketts kann die Temperatur in der Brennkammer und im Schornstein zu hoch werden. Das kann zu Überhitzung und so zu Produktschäden führen. Im schlimmsten Fall kann ein Schornsteinbrand entstehen.

Das sind Indikatoren dafür, dass ein negativer Druck im Zimmer herrscht, mit dem Effekt, dass der Unterdruck im Aufstellraum höher ist, als im Schornstein. Schalten Sie alle mechanischen Ventilatoren und Dunstabzüge ab (Öffnen sie ein Fenster).
Um einen Zug in den Schornstein zu erzeugen (in der Startphase), ist es wichtig, das Feuer mit kleinem, trockenem Anzündholz möglichst schnell in Gang zu setzen. Siehe auch unseren Heizleitfaden
(ein bereits warmer Kamin zieht in der Regel immer mit mehr Unterdruck)
Allgemein bitten wir Sie hier mit zuständigen Rauchfangkehrer Rücksprache zu halten (und anbei ein paar Infos hierzu für die Fehlersuche)

Wenn die eben genannten Vorschläge keine Lösung bieten, müssen Sie eventuell Anpassungen an Ihrem Schornstein vornehmen. Ist der Schornstein vielleicht zu kurz? Der Unterdruck im Kamin erhöht sich proportional mit der Länge des Schornsteins. Es könnte also sein, dass Sie den Schornstein verlängern müssen. Oder sind andere Öfen am selben Schornstein angeschlossen, die auch gerade Luft beziehen? Das kann den Unterdruck drastisch reduzieren. Dichten Sie alle anderen Öfen komplett ab und versuchen Sie noch einmal ein Feuer zu machen.
Kontrollieren sie hier auch jegliche Putzöffnungen am Kamin -> auch hier darf keine Undichtheit vorhanden sein, welche auch den Unterdruck im Kamin drastisch reduziert.
Um Unterdruck zu erzeugen kann auch ein elektrischer Rauchsauger im Schornstein selbst installiert werden. (Sprechen Sie hier mit dem Kaminbauer oder dem zuständigen Rauchfangkehrer)

Der Mindestabstand variiert von Produkt zu Produkt. Die Mindestabstände sind in der Anleitung des jeweiligen Ofens angegeben.

Das könnte darauf hindeuten, dass die Temperatur in der Brennkammer nicht hoch genug ist, um einen optimalen Unterdruck im Schornstein zu erzeugen. Versuchen Sie, kleineres Anzündholz zu verwenden und folgen Sie unbedingt den Schritten in unserem Heizleitfaden.

Die notwendige Temperatur ist höher als jene für ein grundsätzliches Abbrennen. Sauber abbrennende Öfen sind mit der entsprechenden Isolierung, Luftzufuhr und Geometrie ausgestattet. Sie erkennen sauberes Abbrennen, wenn der Brennstoff gut Feuer gefangen hat, der Luftregler optimal eingestellt ist (Flammspitzen noch hell leuchten) und Flammen rund um die Löcher im hinteren Bereich der Brennkammer entstehen.

Brennkammer
Die Maße und Isolierung einer Brennkammer sind immer so ausgelegt, dass ein sauberes Abbrennen gewährleistet ist. Brennbare Gase brauchen genügend Zeit, um vollkommen zu verbrennen. Wir verwenden für die meisten unserer Brennkammern eine spezielle Auskleidung (die speziell entwickelt und geprüft ist). Teile der Auskleidung nutzen sich ab und müssen bei Abnutzungserscheinungen ausgetauscht werden.

Sie können sich relativ günstig einen Feuchtigkeitsmesser besorgen. Dieser kann sich beim Brennholz-Kauf bezahlt machen. Wir sind nicht immer restlos überzeugt, von Anbietern, die mit „trockenes“ Brennholz werben. Scheuen Sie sich nicht davor, nach einer Feuchtigkeitsangabe in Prozent zu fragen.

Am einfachsten lassen sich die Glasscheiben mit einem feuchten Papiertuch putzen. Tunken Sie das feuchte Papiertuch in Asche, wischen Sie über das Glas und trocknen Sie das Glas mit einem sauberen Papiertuch. Bei Holzöfen mit einer hochschiebbaren Glastüre finden Sie in der Anleitung eine Beschreibung, wie Sie die Türe komplett öffnen.

Vergessen Sie nicht, zu warten, bis das Glas kalt ist, bevor Sie es putzen!

Brennholz darf eine maximale Feuchtigkeit von 20 % aufweisen.